Unsere Kandidaten

Brambach, Rodleben, Roßlau, Meinsdorf, Mühlstedt, Streetz/Natho

»Aus Meinsdorf für Dessau-Roßlau«

 

Alexander Koroll, 39 Jahre, 2 Kinder, Sicherheitsingenieur

 

Egal ob Jung oder Alt, Single oder Familie – Dessau-Roßlau muss für alle ein liebens- und lebenswertes Zuhause sein. Um dies zu erreichen, setze ich mich dafür ein, die Wirtschaft unserer Stadt zu stärken, um u.a. Fachkräften einen Anreiz zu bieten, in unsere Stadt zu kommen, allen Bürgern die gleichberechtigte und nachhaltige Nutzung der Ressourcen unserer Stadt zu ermöglichen, indem z.B. Problemstellungen mit zeitgemäßen Konzepten ange-gangen werden sowie, die Familienfreundlichkeit unserer Doppelstadt zu verbessern, indem das Kindergarten- und Schulsystem an den Bedarf und die Bedürfnisse der Bürger angepasst wird. Dabei ist es wichtig, die Ideen und Visionen der zahlreichen Initiativen sowie der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt aufzugreifen und einzubeziehen, denn große Ziele lassen sich nur durch gemeinsames Engagement umsetzen.


Aktiv in: Technischen Hilfswerk (THW) und im Heimatverein Meinsdorf e.V.

»Tradition bewahren. Zukunft gestalten. Identität stiften.«

 

Christel Heppner, 50 Jahre, Diplom Designerin, verheiratet, 1 Kind

 

Geboren in Dessau und seit 1997 Wahl-Roßlauerin, habe ich die Entwicklung meiner Heimatstadt stets interessiert verfolgt und aktiv unterstützt – insbesondere durch mein Wirken in verschiedenen Vereinen und Initiativen mit dem Ziel, Dessau-Roßlau für seine Bewohner und Gäste attraktiver und lebenswerter zu gestalten. Als Freiberufler mit einem ortsansässigen Designstudio, weiß ich um die Bedeutung einer soliden wirtschaftlichen Basis der Region. Unternehmer und Arbeitnehmer sind gleichermaßen gefordert, die Zusammenarbeit qualifiziert und engagiert zu gestalten. Wir brauchen Unternehmer, die im wahrsten Sinne des Wortes auch bereit sind, etwas zu unternehmen UND wir brauchen Kunden, die bereit sind, dieses unternehmerische Risiko auch gebührend zu honorieren. Das Motto des Stammtisches der Vereine: „Gemeinsam für alle. Tradition bewahren. Zukunft gestalten. Identität stiften“, sollte unser aller Ziel sein.
Aktiv in: Stammtisch der Vereine, Soroptimist Club Dessau-Wörlitz, Förderverein Mausoleum e. V. Dessau

»Für Vielfalt und Kultur in Dessau-Rosslau«

 

Hannes Röder-Kusmin, 29 Jahre, Bauingenieur, verheiratet, 2 Kinder.


Nach Beendigung meines Studiums in Leipzig, zog es meine Familie und mich im August 2018 zurück nach Dessau-Roßlau. Bereut haben wir diesen Schritt bisher in keinster Weise. Den "Schwung" aus einer dynamischen Stadt wie Leipzig, möchte ich nun gerne mit nach Dessau-Roßlau nehmen und vor Ort in positive Anreize umsetzen. Die Gründung des "Vereins zur Förderung der Waldorfpädagogik in Dessau-Roßlau e.V." soll hierbei nur der Anfang sein. Ich möchte Anregung und Alternativen für Familien, hinsichtlich der Betreuung ihrer Kinder, schaffen. Aber nicht nur die Familien und Kinder sollen im Fokus stehen. Die Stärkung ortsansässiger und regionaler Handwerksfirmen aber auch die Unterstützung für potentiell neue Unternehmen, muss im Sinne der Stadt erfolgen. Dadurch soll der Bezug zu Dessau-Roßlau gestärkt, Fachkräfte gewonnen und junge Menschen in der Region gehalten werden. Dessau-Roßlau kann auch jung, dynamisch und mutig sein!
Aktiv in: Elterninitiative Waldorfkindergarten Dessau-Roßlau

»Verständnis – Miteinander – Hand in Hand«

 

Silvia Koschig, 60 Jahre, Ing.-Ökonom, Rendantin, verheiratet, 5 Kinder, 7 Enkelkinder

Mittlerweile habe ich sieben Enkel und über sieben Brücken muss man gehen, um von Roßlau nach Dessau bzw. von Dessau nach Roßlau zu kommen. Nicht nur das Verständnis und Miteinander zwischen den Generationen ist mir wichtig, sondern auch „Brücken bauen“ zwischen den Ortschaften unserer Doppelstadt. Für eine engere Zusammenarbeit sei es der Unternehmen, Vereine, Kirchen, sozialen und schulischen Einrichtungen, Stadtrat und Stadtverwaltung möchte ich mich einsetzen. Nur, wenn wir Hand in Hand arbeiten, können wir unsere Stadt so gestalten und weiterentwickeln, in der auch unsere Enkel in einer lebenswerten Stadt ihr zu Hause finden.

»Für Vielfalt und Kultur in Dessau-Rosslau«

 

Dirk Hofmeister, 60 Jahre, 3 Kinder, 1 Enkeltochter, Diplom-Bauingenieur, selbständig

 

Geboren in Dessau, wohne ich seit 60 Jahren in Roßlau.
Seit Herbst 1989 bin ich beim Neuen Forum Roßlau und seitdem im Kreistag bzw. Stadtrat politisch tätig.
Ich möchte mit meiner Erfahrung in der Kommunalpolitik junge Neueinsteiger unterstützen, die sich mit ihren, für unsere Stadt dringend notwendigen frischen Ideen einbringen.


Mein besonderes Ziel: Ich möchte mich für faire und ausgewogene Entscheidungen im Sinne der Gesamtstadt einsetzen. Wir brauchen den demokratischen Diskurs! Ich möchte mich für zukunftsorientierte, bauliche und wirtschaftliche Stadtentwicklung und den Abbau von bürokratischen Hindernissen, die das blockieren einsetzen.
Vorhandenes, innerstädtisch erschlossenes Flächenpotenzial muss für den Neubau bzw. für die Sanierung nutzbar gemacht werden.

»Für gute Grundlagen für Familien und Jugendliche«

 

Antonio Palermo, 52 Jahre, selbstständiger Eiskonditor

 

In Italien sagt man: „Pianta la vite per te, e l'ulivo per tuo figlio."

Das heißt: "Pflanze für dich einen Weinstock, für deinen Sohn aber einen Olivenbaum!“
Das Sprichwort will sagen, dass man bei eigenen Entscheidungen nicht den schnellen Erfolg (Genuss der Weintraube), sondern die Nachhaltigkeit (Ertrag des tausend Jahre lebenden Olivenbaumes) im Auge behalten sollte. Ich werde mich in diesem Sinne dafür einsetzen, dass für die Jugend und besonders die jungen Familien Bedingungen geschaffen werden, sie in der angestammten Heimat gut arbeiten und leben zu lassen.

So sichern sie letztendlich auch unser und ihr Leben im Alter. 

»Die Jugend an die Region binden und die Wirtschaft stärken«

 

Dennis Krause, 28 Jahre, Forstwirt

 

Fest verbunden mit der Doppelstadt seit 28 Jahren. Nun ist es soweit, einen Teil dazu beizutragen, die

Doppelstadt noch attraktiver werden zu lassen. Als Forstwirt lässt das Gartenreich und als Paddler die Elbe

vor der Tür, mein Herz für die Region höher schlagen. Auf beiden Seiten der Elbe finden sich viele, die das Potential unserer Doppelstadt sehen und gemeinsam die Sache in die Hand nehmen wollen. Helfen Sie uns

dabei, dass die Jugend sich an ihre Region bindet und stützt, Unternehmen gute Arbeitsplätze schaffen und

die Wirtschaft stärken.

 

Aktiv in: Verein Wasserwanderer Schlangengrube Dessau-Roßlau e.V.

»Für Vielfalt und Kultur in Dessau-Rosslau«

 

David Böhler, 35 Jahre, Ingenieur

 

Als Dessau-Roßlauer geboren und aufgewachsen, Abitur 2003 abgelegt, Ingenieursstudium in Berlin, Zwischenstation u.A. in Leipzig, und aus Liebe zu unserer Region zurückgekehrt. Mein Vorsatz ist es, der derzeitigen demografischen Entwicklung entgegen zu treten und unsere Stadt zu einem Ort des ausgewogenen Miteinanders  von  Jung und Alt zu machen. Es müssen Anreize  für Junge Leute geschaffen werden, die helfen, die Vorteile unserer Region zu erkennen und diese auch aktiv zu nutzen. Und das geht nur durch eine kompromisslose Stärkung der Wirtschaft, insbesondere des Mittelstandes und des Handwerkes, als Motor für Kultur und Bildung.

Aktiv in:  Blasorchester Roßlau, regionale Oldtimerszene

»Umweltschutz der Natur zuliebe«

 

Lutz Weiland, 59 Jahre, selbstständiger Uhrmachermeister, verheiratet, Familienvater

 

Von frühester Kindheit an sind mir die Elbauen und unser Elbstrom bestens vertraut.

So oft und so lange es ging war ich bei meinen Eltern in der Natur, die „Wiedeckes“ in den Kleinen Mückenbergen bewirtschafteten. Diese unnachahmliche Natur war trotz ihres UNESCO-Schutzes stark gefährdet.

Dank unseres Einsatzes im Wendeherbst konnten wir viel für den Umwelt- und Naturschutz erreichen.

Doch die Natur bleibt bedroht, durch unser menschliches Tun und leider oft auch Wollen.

Sie braucht auch 30 Jahre nach der Wende unser Engagement, mein Engagement.